Der Energieausweis ist ein offizielles Dokument, das Daten zur Energieeffizienz und den zu erwartenden Energiekosten für Gebäude liefert. Dieser ist wichtig, um verschiedene Immobilien miteinander vergleichen zu können. Auch dient der Energieausweis eine wichtige Funktion der Energieeinsparverordnung (EnEV). Diese gilt seit 2001 in Deutschland und ist ein Instrument der Bundesregierung, welches dazu dient, den Klimaschutz umzusetzen.
Den Energieausweis für Wohngebäude in Deutschland vorzulegen, ist seit 2009 verpflichtend. Spätestens muss dieser bei der Besichtigung, unaufgefordert, den potenziellen Mietern oder Käufern vorgelegt werden. Seit der Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV), welche seit dem 1. Mai 2014 gilt, müssen Verkäufer oder Vermieter den Energie-Effizienzstandard bereits in der Immobilienanzeige nennen. Wer sich daran nicht hält, muss mit einem Bußgeld von bis zu 15.000 Euro rechnen.
Der Energieausweis ist zehn Jahre lang gültig, einen neuen können Sie bei einem zertifizierten Berater beantragen.
Der Energieausweis informiert über den Energieausweis und über den Primärenergieverbrauch. Der Energieverbrauch beinhaltet die gesamte Energie, die im Haus ankommt. Der Primärenergieverbrauch bezeichnet die Energie, die für den Verbrauch aufgewendet werden muss. Die Angaben erfolgen nach m².
Den Energieausweis gibt es in zwei Arten. Es gibt den Verbrauchsenergieausweis, welche die kürzere Variante ist und aus vier Seiten besteht. Und es gibt den Bedarfsenergieausweis, bei dem noch drei weitere Seiten hinzu kommen. Sie sind in digitaler oder ausgedruckter Form zu erhalten.
Folgende Angaben finden Sie im Inhalt des Energieausweises:
Mithilfe des Bedarfsenergieausweises ist es möglich, die Energieeffizienzklasse des Hauses zu verbessern.
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